GRAPEFRUIT AUS SICHT DER CHINESISCHEN MEDIZIN

GRAPEFRUIT AUS SICHT DER CHINESISCHEN MEDIZIN

Vom Temperaturverhalten: kühlend und vom Geschmack: süß-sauer.

Aus Sicht der TCM helfen Grapefruits bei Verdauungsbeschwerden und Aufstoßen. Außerdem sollen die Früchte bei Alkoholintoxikationen wirksam sein. Der Saft der Grapefruit soll, wenn er zusammen mit dem Fruchtfleisch gegeben wird, Fieber reduzieren. Hierbei soll man das Fruchtfleisch für 10 Minuten mit etwas Wasser köcheln lassen. Und danach nippt/trinkt man dann langsam die Kombination aus Fruchtfleisch und Saft.

Die Schale der Grapefruit hat einen etwas warmen Charakter, ist süß und bitter. Wie die meisten Zitrusfrüchte kann sie bewegen und die Verdauung (die Energie von Milz) regulieren. Des weiteren kann man sie gut bei Blähungen, Schmerzen im Darm und Schwellung einsetzen. Zudem fördert sie die Peristaltik im Darm. Die Bioflavonoide in Kombination mit Vit. C der Schale sind hilfreich bei der Stärkung von Arterien und der Durchblutung im allgemeinen.

Ich habe gehört, dass man den Tee der Schale als Kompresse auf Frostbeulen (Kälteschäden der Haut) legen kann. Das hilft der Durchblutung im betroffenen Hautareal und fördert so die Regeneration der Haut. Ich habe selbst noch keine Erfahrungen damit gemacht. Aber vielleicht lohnt sich ein Versuch, wenn notwendig.

In diesem Sinne, bleiben Sie gesund. Ihre Sabine Schmitz

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) I TCM und Akupunktur Köln

(Bild: Unsplash / Photos for everyone)